Das Nordkap und mehr

Hallo zusammen,
ich bin gestern am Nordkap gewesen!

Nordkap 1. August 2012

Entgegen meiner Bedenken, hat es sich wirklich gelohnt. Es ist schon ein besonderes Gefühl dort zu sein.
Traumhafte Landschaften, Rentiere ohne Ende und dazu ein perfekter Blick auf des Nordpolarmeer.

Nordpolarmeer

Arbeiten im Urlaub :-/

Nachdem Besuch des Nordkaps, wollte ich mich 100 Kilometer südlich von Honigsvag mit Leslie einem Holländer treffen. Ich habe ihn heute mehrmals an der Tankstelle getroffen und wir haben beschlossen am Abend etwas zu trinken.

Etwa 70 Kilometer südlich von Honigsvag ist dann meine Adventure liegengeblieben. Mitten auf der Küstenstraße.
Ich habe keine Minute dort gestanden, da ist schon Detlef aus Thüringen mit seinem Rad vorbeigekommen.
Er wollte mir beim anschieben helfen. Das funktionierte allerdings nicht.

Ich musste reparieren. Also Koffer auf und Werkzeug suchen.

Die Ursache allen Übels war schnell gefunden, das Massekabel von der Batterie zum Rahmen hatte keinen Kontakt mehr. Ich habe also eine Brücke eingebaut und das Bike lief nach rund 20 Minuten wieder.

Wir reparierten noch etwas an Detlefs Rad und er zischte davon.

Leider bemerkte ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass mein Lüfter offensichtlich auch ein Problem hat.
Während ich also das Werkzeug und den Inhalt der Koffer wieder zusammenpacke, werde ich unsanft aus meinen euphorischen Tagträumen gerissen und bemerke, dass das Kühlwasser bereits kocht und sich langsam über den Asphalt verteilt.

Nachdem ich rund 30 Minuten wartete und die Adventure runterkühlte, habe ich ihr meine letzten 1,5 Liter Trinkwasser eingefüllt und ich konnte dann endlich weiter fahren.

Ich traf mich mit Leslie und ich mietete die Cabin neben ihm.

Am Abend habe ich dann nochmal die Lüfterelektronik angeschaut und am Ende lag es nur an einer durchgebrannten Sicherung. Diese wurde dann schnell ersetzt und nun läuft wieder alles wunderbar. Ich hoffe die Brücke hält die nächsten 3.500 KM bis nach Hause.

Das Deutsche Bier am Abend (aus Finnland) war dann wirklich wohlverdient!

Leslie ist 40 Jahre alt und arbeitet am Ijselmeer als Bootsmechaniker.
Er hat 2 Kinder und wir haben eine Menge Gesprächsstoff. 🙂

Sie geht nicht wirklich unter 🙂

Narvik

Heute habe ich mich mit Leslie zusammengetan und wir fuhren in Richtung Lofoten.
Wir sind rund 525 Kilometer der Küstenstraße gefahren und sind kurz vor Narvik geendet.
Die Gegend hier ist wirklich sehr schön.
Wir haben später noch bei einem Lappen angehalten und eine Rentierfleischsuppe in seiner Kota gegessen. Sehr lecker.

Am Abend konnten wir noch zu Fuß diesen wundervollen Wasserfall entdecken.
Es gab auch jede Menge riesen Lachse zu sehen!

Morgen geht es dann auf die Lofoten! Ich freu mich.
Viele Grüße
Christian

Finnmark

Hey zusammen,
heute gibt es nicht viel neues.
Ich habe mich heute morgen dazu entschlossen doch zum Nordkap zu fahren.

Das Wetter war mir heute allerdings nicht wohlgesonnen, es hat gegossen ohne ein absehbares Ende.
Die Temperatur ist auf rund 8° abgefallen. Brrr…
Dazu dann kerzengerade Straßen durch die Tundra. Da hieß es Kilometer fressen!

Heute hab ich wirklich mal drüber nachgedacht Heizgriffe anzubauen. Aber wie sieht das denn aus 😉

Ich bin jetzt in Karasjok in der Finnmark in Norwegen. Morgen sollte ich dann zum Kap kommen.

Das Nordkap ist der Traum von so vielen Menschen. Zwar nicht mein eigener, aber man nimmt es dann halt mit wenn man schon so Nahe ist.

Bilder gibt es heute keine. Habe lediglich einmal den Foto gezogen um die ganzen Rentiere auf den Straßen zu fotografieren. Aber bis ich dann angehalten hab, Handschuhe aus usw… sieht man meistens nur noch das Hinterteil.

Viele Grüße
Christian

66° 32′ 35″ – Polarkreis in Rovaniemi

Hallo zusammen,
ich bin am Polarkreis in Rovaniemi in Finnland angekommen!

Heute ging es durch die weiten Wälder Finnlands, durch Mückenschwärme vorbei an Rentieren auf der Straße. Das ist ein reales Risiko hier oben.

Das Bild wurde in der Stadt vom Weihnachtsmann aufgenommen.
Es ist alles ganz nett, wenn auch extrem touristisch gemacht.

Man kann sogar zum Weihnachtsmann in das Büro gehen. Das hab ich mir dann allerdings erspart.

Auf dem Parkplatz hatte ich bei der Abfahrt, dann wieder eine tolle Begegnung.

Ein Italiener, ich glaube Fabrizio war sein Name, kam auf seiner Honda mit Alukoffern und allerlei Gepäck neben meiner Adventure zum stehen. Er begrüßte mich sehr herzlich und Sprach die ganze Zeit Italienisch.

Meine Versuche ihm zu erklären, dass es nichts bringt, waren vergeblich.

Also redete er Italienisch und ich mal Englisch und mal Deutsch. Keiner konnte die andere Sprache aber wir sind zurecht gekommen.

Er wollte, wie soll es auch anders sein in diesen Breitengraden zum Nordkap, wie irgendwie alle hier.
Nach ein paar Minuten wollte ich dann irgendwann los.

Dann zieht Fabrizio seinen Joker. Original Cafe Italiano? Lavazza?
Prompt ziehe ich den Helm wieder aus und er fängt, mitten auf dem Parkplatz vom Weihnachtsmann am Polarkreis, an mit einer kleinen Espressokanne einen perfekten Kaffee zu zaubern.
Das war echt klasse. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis 2 Holländer die mit ihrer Ente unterwegs waren dazu gekommen sind und etwas übersetzten.

Den restlichen Abend, verbringe ich dann mit Traudel, einer von oben bis unten tätowierten Bikerin aus Mannheim. Sie will, wie soll es auch anders sein zum Nordkapp.

Nordkap?

In den letzten 3 Tagen habe ich mindesten 20x am Tag das Wort Nordkap gehört.
Eigentlich wollte ich dort, doch gar nicht hin.
Ist es doch nur ein Stück Land, eingezäunt von Kassierhäusschen, 600 km durch die Einöde von der Zivilisation entfernt.

Jetzt bin ich natürlich auch am überlegen, dass Kap noch mitzunehmen.

2 Seelen in meiner Brust. Mein Hinterrad schreit: „Fahr nach Hause, ich bin am Ende.“. Der Verstand sagt auch fahr heim, dass ist nur Abzocke da oben.

Aber irgendwie bin ich schon so Nahe und es liegt direkt vor mir… Ich müsste nur 1-2 Tage (einfach) investieren und irgendwie mit dem Reifen zurück kommen…

Hmm ich muss noch mit mir kämpfen.

Viele Grüße vom Polarkreis
Chris

Oulu

Hei aus Finnland,

ich bin heute Nacht in Oulu im Oulu-Distrikt in Finnland. Das liegt an der nördlichen Westküste.

Letzte Nacht gab es ein heftiges Gewitter mit Sturm über dem Zeltplatz. Es war ziemlich laut.
Aber dafür war das Wetter den Tag über ziemlich beständig gut. Lediglich gegen Abend wurde es dann Nass.

Der Tag lief ziemlich gelassen, Finnisch eben.

Ich fuhr durch sehr schöne Wälder und halte bei schönen Seen schon lange kaum mehr an. Hier gibt es einfach viel zu viele.

Endlose Wälder

Noch mehr Seen

Am Abend konnte ich dann bei einem Kaffee, beim Sonnenuntergang noch etwas lesen.

Viele Grüße aus Finnland
Chris

Finnland

Hallo zusammen,
ich bin heute Nacht in Keuruu in West-/Zentralfinnland.

Die Fährfahrt war ganz angenehm. Es war sehr leer an Board und es waren auch keine Betrunkenen an Board. Auf der Fähre habe ich noch Bjarne und Diane kennengelernt. Bjarne lebt an der Südküste zwischen Helsinki und Turkuu.
Auch er hat mir wieder seine Nummer gegeben und mir Unterstützung zugesagt, falls ich Probleme hätte.
Die finnischen Biker, zumindest die im Ausland, sind echt super drauf.

Helsinki

Leider musste ich schon um 6 Uhr in der früh von Board der Fähre. Helsinki hat noch tief und fest geschlafen.
Wenigstens konnte ich so ein paar Sehenswürdigkeiten mit dem Motorrad besuchen.
Es war echt Interessant die Stadt diesmal von der Straße aus zu erleben. War ich doch im Februar 2009 oder 2010 zu Fuß unterwegs.

Der Dom

Die Gegend nördlich von Helsinki ist eher ländlich. Es gibt anscheinend nicht sehr viel Tourismus hier.

Die Straßen wurden zwar zunehmend kurviger und steiler, aber so recht kann ich es heute erstmal nicht genießen. Ich bin noch etwas gerädert von der kurzen Nacht.
Gegen Ende ist dann aber zur Rettung des Tages eine rund 70 km lange Sandpiste mit ständigen An- und Abstiegen gekommen. Das hat nochmal richtig Laune gemacht.
Morgen geht es weiter nach Norden, wohin weiss ich allerdings noch nicht genau.
Und so sah es dann heute beim Baden aus.. 🙂
Liebe Grüße
Christian

Tallinn

Hey zusammen,
ich bin heute nach einem urigem Frühstück in dem Bikertreff, etwas über die Schotterpisten Estlands geflitzt.
Später ging es dann über eine Landstraße weiter nach Tallinn.

Tallinn

Tallinn selbst ist wirklich sehr schön. Der historische Stadtkern ist geprägt von kleinen Kopfsteinplaster gassen, schönen verklinkerten Gebäuden und einigen Mittelalterlichen Gemäuern und Toren.
Allerdings habe ich heute erneut bemerkt, dass Großstädte einfach sehr schwierig mit dem Motorrad zu entdecken sind. Man ist ständig auf der Suche nach einem guten Parkplatz und muss sich dann dennoch Sorgen um das Gepäck machen.
Somit habe ich auch Tallin nur etwas anschneiden können. Aber soviel kann ich bereits sagen, es macht Lust auf mehr.
Jetzt sitze ich im Vapiano und trinke einen leckeren Kaffee. Der Laden muss etwas mit der Deutschen Kette gemein haben, denn die Bezahlkarten sind genau wie bei uns auch auf Deutsch bedruckt.
Ansonsten sieht alles andere genauso aus 🙂
Heute Nacht geht es dann mit der Bummelfähre nach Helsinki. Ich habe extra die langsamere Fähre genommen um über Nacht dort zu schlafen.
Ich bin mal gespannt wie es wird.
Als ich den Hafen nach dem Ticketkauf verlassen habe, sind mir bereits die ersten betrunkenen Menschen auf der Straße liegend aufgefallen.
Zum Glück habe ich eine Einzelkabine genommen! 🙂
Viele Grüße aus Estland!
Chris

Tervitused Eesti!

Hallo zusammen,
ich bin heute Nacht in Pärnu in Estland!

Ich bin nach wie vor total beeindruckt von Lettland. Es war so schön dort.
Heute morgen hatte ich allerdings einen richtig heftigen Kater. Im Zelt waren mindestens 40° als ich aufgewacht bin…
Ich war dann erstmal mit Daniel (KTM-Adventure Fahrer) in der Ostsee schwimmen. Später sind wir noch ein paar Stunden zusammen zum Nationalpark gefahren. Natürlich Artgerecht über Schotter und Sand.

Die Situation in Lettland ist wirklich gerade verrückt. Die Autobahnen dort sind fast auf dem Stand unserer Bundesstraßen. Alles was abzweigt ist etwas wilder. Viele der Landstraßen sind derzeit noch lockere Schotterstraßen. Aber man sieht überall die Teermaschinen Rollen. Das Land ist sich gerade sehr stark am entwickeln. Auch Interessant ist die Währung. Ein Lati ist 1,40 wert.
Das ist wirklich ungewohnt.

Nach dem Mittagessen musste Daniel dann zurück zur Fähre nach Ventspils. Ich bin noch ein bisschen durch den Schotter des Nationalparks gefahren und habe mich langsam zur Küste durchgefahren.
Dann weiter nach Estland.

Hier in Pärnu bin ich in einer Top Bikerkneipe untergekommen.

Beim Essen, habe ich dann Papu und seine Frau Outi, zwei sehr nette Finnen, kennengelernt.
Die beiden sind regelmäßig mit dem Motorrad hier und ihnen gefällt es auch sehr gut.

Sie haben mir eine schöne Tour durch Finnland aufgeschrieben und wir haben unsere Adressen ausgetauscht. Das war echt super, da ich für Finnland noch Null Vorbereitung hatte.
Sie haben mich dann noch zu sich eingeladen. Outi konnte ein paar einzelne Worte Deutsch und ich ein paar Worte Finnisch. Das war schon witzig.
Vielleicht klappt das ja. Es liegt zumindest auf dem Weg.

Morgen geht es weiter in Richtung Tallinn. Ob ich dann direkt morgen oder erst am Samstag die Fähre nach Helsinki nehme, dass weiss ich noch nicht.

Zum Abschied noch etwas zum Appetit holen:

Viele Grüße aus Estland!
Chris

Hier ist es vielleicht schön!

Hallo zusammen, Mensch ist das schön hier.
Das Paradies liegt ca. 4 km abseites der A1 in Lettland.
Nur zu erreichen über eine coole Schotterstraße.

Der Campingplatz ist wirklich sehr gut. Die Übernachtung kostet ca 4 Euro. Der Strand ist ca 50-100 Meter entfernt und soooooooo schön.

Ich war heute ziemlich lange in der Ostsee schwimmen. Das war einfach befreiend.


Ich habe wieder interessante Menschen kennengelernt. Zum einen Alex aus Russland. Er konnte perfekt Deutsch sprechen und arbeitet hier in Lettland an diversen Biogasanalagen. Und dann noch Daniel aus Hamburg. Er fährt ebenfalls eine 950 Adventure.
Ich habe die Maschine schon von weitem gesehen und natürlich neben ihm geparkt.
So war der ganze Abend mit Benzin und Fernreisegesprächen mit Alex und Daniel bereits gesichert 🙂

Ansonsten habe ich heute die einzige Sehenswürdigkeit Litauens besichtigt. Es ist ein riesiger Hügel voller Kreuze.
Diese drücken den Christlichen Glauben von Litauen aus.
Es war wirklich verrückt. Dort standen mehr als 2 Millionen Kreuze.

Hier habe ich natürlich wieder die Schweden getroffen! 😉

Der Grenzübergnag zu Lettland war recht unspektakulär.

Die Straßen wurden wesentlich schlechter aber das Gefühl der Sicherheit erhöhte sich nochmal deutlich.
Mein subjektives Gefühl sagt mir zum Thema Sicherheit Lettland > Litauen > Polen.

Viele Grüße aus Lettland!
Chris

Litauen!

Hallo zusammen,

viele Grüße aus Litauen!
Ich bin heute Nacht in der Nähe von Siauliai. Wie auch immer man das ausspricht.

Nach den zähen Straßen und entlegenen Dörfern in Polen, bin ich total über das moderne Litauen verwundert und erfreut.

Es gibt Autobahnen, welche auch gut ausgebaut sind. Der Verkehr ist nicht so unüberlegt überheblich wie in Polen.
So zumindest der erste Eindruck.

Natürlich sind auch hier noch viele alte zerfallene Häuser und die Stadt Siauliai sieht auch noch zum Teil recht schlimm aus. Aber alles ist durchwachsen von modernen Einkaufszentren, Tankstellen und so weiter. Man merkt, hier tut sich was.

Heute habe ich wieder interessante Menschen kennengelernt.
Am nennenswertesten sind sicherlich die 2 Schwedischen Pärchen mit ihren Elefanten und Alex aus Frankreich. Die Schweden trugen bunte Lederschlaghosen mit Cowboy-Stiefeln und wir sind uns heute 3x begegnet. Wir haben uns ganz nett unterhalten. Ich war letztes Jahr sogar in ihrer Heimat in Mora 🙂
Ich mag sie einfach, die Schweden. Sie erzählten, dass sie nach Siauliai fuhren und ich entschied mich dann spontan für den gleichen Weg.

Dann habe ich heute auf dem Campingplatz, Alex aus Frankreich kennengelernt. Er fuhr mit seiner 1200er GS von Frankreich aus ans Nordkap und jetzt über Finnland und das Baltikum zurück. Eine Hammertour. Aufgrund der Zeit muss er allerdings rund 500 km pro Tag machen. Das ist mir zu viel. Deshalb habe ich das Nordkap nicht auf meiner Liste stehen.

Wir konnten uns den ganzen Abend super unterhalten. Jeder mag auch das Bike des anderen 🙂
Nicht umsonst heisst es beim Thema Reiseenduro oft: „BMW GS oder KTM Adventure“. Andere Klassiker sind natürlich auch nicht zu verachten.

Morgen geht es in Richtung Riga in Lettland. Ich bin gespannt was der Tag so bringt und wo ich dann übernachte.

Viele Grüße
Chris

Begegnungen

Hey zusammen,
ich war heute in Danzig!

Die Stadt ist echt der Wahnsinn. Der Verkehr auch. Hier braucht man gute Nerven.
Eine Reise nach Danzig lohnt sich in jedem Fall.

Das Wetter heute war wirklich traumhaft. Sonne pur und trotzdem nicht zu heiss.
Ich habe heute mal keinen Tropfen abbekommen. Hoffentlich muss ich das in Skandinavien nicht ausbaden.

Hat jemand Jack Sparrow gesehen? Captain Jack Sparrow 😉

Nach dem Ausflug nach Danzig ging es dann weiter Richtung Osten.
Ich bin größtenteils über die S7 gefahren. Und weiter wurde ich in meiner Erkenntniss gestärkt, dass Entfernungen relativ sind.

Man kann sich echt nicht vorstellen wie verwöhnt wir in Deutschland mit unserem Straßennetz sind.
Hier sind 20-30 Kilometer eine richtige Unternehmung.

Heute waren es dann rund 420 km auf der Uhr. Das war wirklich sehr anstrengend. Morgen möchte ich mir weniger vornehmen.

Ich hoffe die Litauischen Straßen werden besser. Ich erwarte allerdings das Gegenteil.

Begegnungen

Zum Titel dieses Posts, ich habe heute sehr interessante Begegnungen gehabt.
Zuerst waren das eine junge Familie, die ihre Kinder auf dem Motorrad in Danzig fotografieren wollte. Die haben sich vielleicht gefreut.
Auch unterwegs auf dem Land bekommt man immer wieder gewunken. Das ist schon seltsam, aber doch schön.

Am Abend wurde ich bei einer Rast von einem alten Mann angesprochen. Er war sehr freundlich, seine Worte haben mich jedoch etwas nachdenklich gemacht.

Heute Nacht bin ich in Mikolajki in den Masuren. http://goo.gl/maps/jcGnJ
Neben dem Camping Platz spielt eine polnische Rockband und sie sind ganz gut. Echt unterhaltsam. Rockin in the free World, Hey Joe, Wisky in the Jar usw 🙂

Positiv fällt auf, dass das WLAN auf den Campingplätzen immer im Preis inklusive ist. Das ist in Deutschland zum Teil unverschämt teuer!

Zum Abschluss noch eins.

Irgendwo im Nirgendwo

Viele Grüße und bis bald!
Chris